Heute ist die Novemberausgabe von freiesMagazin erschienen und bringt viele spannende Artikel aus den Bereichen Linux und Open Source mit.
Inhalt der Ausgabe 11/2015
- Eine Geschichte von Linux
- Der Oktober im Kernelrückblick
- WPS Office im Test
- I2P unter Ubuntu auf dem Raspberry Pi 2 installieren
- Rezension: Software-Dokumentation mit Sphinx
- Rezension: Software Testing – Concepts and Operations
- Rezension: Entwurfsmuster von Kopf bis Fuß
- Rezension: Let's Play Minecraft: Dein Redstone-Guide
- Leserbriefe und Veranstaltungen
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danke für eure geleistete
danke für eure geleistete Arbeit
Rezension: Minecraft-Redstone-Guide
Redstone wurde bereits in der Alpha Version 1.0.1 in Minecraft hinzugefügt. Der Redstone Block erhielt seinen Namen in der Apha Version 1.0.4
Rezension: Entwurfsmuster
Die Anwort: a)
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[...] von Stefan Moosmann am Sonntag, 1. November 2015 Heute ist die November Ausgabe (11/2015) vom freiesMagazin erschienen, hier mal ein kurzer Überblick über die Themen, die Ausgabe könnt ihr über den [...]
Eine Geschichte von Linux
Hallo,
Der Artikel ist gutgemeint, doch enthält er einige Fehler. Die Überschrift heißt "Eine Geschichte von Linux". Diese Geschichte beginnt mit Linus Torvalds. Die Vorgeschichte, die der Autor erzählt, ist eine Geschichte von Unix.
Im Artikel steht: "Das Projekt nahm während der weiteren Entwicklung betriebssystemähnliche Züge an". Linus Torvalds hat mit einem Betriebsystem (nämlich Minix) gestartet und hat letztendlich einen neuen Kernel gebaut. Ein Kernel ist ein (enorm) wichtiger Teil einer Betriebssystems, aber es ist nicht das Betriebssystem. Der Motor im Auto ist auch enorm wichtig (ohne läuft nichts), aber der Motor ist nicht das Auto.
Dann sollte man auf die Feinheiten der Name achten (das macht natürlich kaum jemand, auch im freiesMagazin niemand). Der Linux Kernel, der ist von Linus Torvalds und heißt Linux. Nur mit einem Kernel hat man noch kein Betriebssystem (siehe oben). Dazu sind viele Programme notwendig. Hier kommt das erwähnte GNU ins Spiel. GNU hat genau diese Programme und hat als Kernel am Anfang Hurd benutzt.
Daraus folgt: GNU ist ein Betriebssystem. Wenn GNU den Linux Kernel benutzt, dann heißt es richtigerweise GNU/Linux.
--
Manfred
RE: Eine Geschichte von Linux
Sehr geehrter Herr Lotz,
vielen Dank für Ihre Artikelkritik. Ich habe sie mir zum Anlass genommen, meine verwendeten Begrifflichkeiten nochmals zu überprüfen und bin nun - zumindest hoffe ich es - etwas schlauer als zuvor. Auch vielen Dank für Ihre Auto-Metapher, um Betriebssystem und Kernel zu vergleichen. Sie ist intuitiv und sofort verständlich.
Ich wollte Ihnen hier gerne meine Sicht der Dinge mitteilen.
Über Ihr erstes Argument kann man sich streiten, da ich aber kein streitsüchtiger Mensch bin, möchte ich Ihnen hier nur meine Ansicht mitteilen und die beiden Aussagen eigentlich gerne so stehen lassen.
Ich habe als Titel "Eine Geschichte von Linux" gewählt, da in meinem Artikel erzählen wollte, wie Linux entstand. Ich finde, dass die Entwicklung von Unix essentiell für den Artikel ist, denn ohne Multics, Unix und Minix wäre Linux, so wie wir es kennen, möglicherweise nie entstanden.
Ich könnte mir vorstellen, dass das Problem, das Sie mit dem Titel haben, davon herrührt, dass ich als Geschichte von Linux die Entwicklung bis zum ersten Release des Linux-Kernels bezeichnet habe und Sie als Geschichte von Linux eher die Entwicklung ab dem ersten Release verstehen.
Ich finde, dass beide Ansichten berechtigt sind und würde deshalb hierüber nicht weiter diskutieren.
Zum zweiten Punkt: Ich kann Ihre Meinung gut nachvollziehen und teile sie auch. Ich verstehe allerdings nicht, worin der Fehler in meinem Artikel besteht. Soweit ich es verstanden habe, entwickelt Linus Torvalds zuerst eine Sammlung von Programmen (Terminal-Emulator, Filesystem-Treiber etc.), diese Sammlung nimmt im Lauf der Entwicklung betriebssystemähnliche Züge an (enthält also auch einen Kernel) und schließlich wird der Kernel des betriebssystemähnlichen Projekts veröffentlicht.
Vermutlich hat Sie die etwas ungenaue Formulierung gestört, wofür ich mich entschuldigen möchte. Der Artikel ist zwar in dieser Hinsicht nicht falsch, er bringt aber die Situation nicht ganz klar zum Ausdruck.
Als ich noch mal nachrecherchiert habe, bin ich allerdings auf verschiedene Seiten gestoßen, von denen die einen behaupten, dass Torvalds das Betriebssystem veröffentlichte, andere behaupten, dass Torvalds nur den Kernel veröffentlichte.
Falls Sie dazu Genaueres wissen, würde mich das natürlich sehr interessieren.
Beim letzten Punkt muss ich passen, genau deswegen ist er vermutlich auch entstanden. Wenn ich mir ihn genau betrachte, wirkt er aber auf mich auch eher wie eine Ergänzung zum Artikel als eine Fehlerkorrektur. Falls er so gemeint war, passt ja alles, falls nicht, würde ich mich freuen, wenn Sie mich genau auf falsche Textstellen hinweisen können. Das Problem mit den doppeldeutigen Begriffen gibt es im Linux-Bereich ja aber scheinbar öfter; GNU, KDE und Linux seien nur drei Beispiele von Begriffen, die (zumindest in der Umgangssprache) verschiedene Bedeutungen haben.
Da mich auch hier eine Erklärung Ihrerseits interessieren würde, würde ich Ihnen vorschlagen, doch einfach selbst einen Artikel für das freieMagazin zu schreiben, in dem Sie zum Beispiel die wichtigsten Begriffe der Linux-Szene nennen und die Bedeutungen dieser erklären oder Falschverwendungen richtigstellen.
Ich hoffe, meine Antworten konnten meine Sichtweise nachvollziehbar darstellen.
Mit freundlichen Grüßen,
Jakob Moser
Hoi. Ich kann die Kritik
Hoi.
Ich kann die Kritik inhaltlich gut verstehen, allerdings moechte ich zu bedenken geben, dass die Autoreninformation genug Erklaerung liefern sollte, warum dieser Detail- und Korrektheitsgrad nicht zu erwarten ist:
Jakob Moser stieg vor einem Jahr von Windows auf Linux um. Er begann mit Ubuntu 14.04, seit kurzem nutzt er Arch Linux unter KDE Plasma 5. Dieser Artikel ist sein erster Beitrag zu einem Open-Source-Projekt.
Man kann zu zwei Ergebnissen kommen: Entweder wir begruessen auch solche Artikel, die vielleicht nicht ganz so pedantisch auf die historische Korrektheit achten wie es die Profis in diesem Thema tun koennten, oder wir verzichten auf Artikel von Personen, die sich nicht tief und sicher auskennen in dem Themengebiet ueber das sie schreiben. Ich frage mich nur, ob dann die Profis diese Artikel in besserer Qualitaet liefern, die die Anfaenger in ihrer bestmoeglichen, aber dennoch nicht fehlerfreien Qualitaetsstufe dann nicht mehr liefern.
Ich bin durchaus ein Freund davon, Fehler aufzuzeigen, aber wir sollten unbedingt darauf achten, dass wir mit unserer Formulierung der Kritik weiterhin Neulinge einladen Artikel zu schreiben.
Auch wenn ich durch den Artikel nichts Neues lerne (weil ich mich in dem Thema schon sehr gut auskenne), so finde ich es doch klasse, dass sich Neulinge im Umfeld Unix mit dessen Geschichte beschaeftigen und das auch noch nach aussen tragen wollen. Jeder faengt mal klein an (... ich wusste am Anfang auch nicht was der Unterscheid zwischen Unix und Linux ist). So einen Text zu schreiben ist der beste Einstieg um schrittweise ein differenzierteres Bild auf das Thema zu entwickeln. Und wer weiss, wie dein neuer Artikel von der gleichen Person zum gleichen Thema in zwei Jahren aussieht!
Rezension: Entwurfsmuster
Die Lösung auf die Frage am Ende der Rezension lautet:
Die Dreierregel besagt, dass ein Entwurfsmuster erst als solches anzusehen ist, wenn es zumindest drei mal in der realen Welt veröffentlicht Anwendung gefunden hat. Die Antwort b) kommt der Lösung also am nächsten. Allerdings muss man die Programme ja nicht unbedingt verkauft haben, denn man kann ja auch Open-Source-Entwickler sein, der seine Arbeit frei zur Verfügung stellt und eventuell nur freiwillige Zahlungen annimmt.
WPS Office im Test
LibreOffice kann seine Stellung behaupten, wenn es gelingt verschiedene Schwächen zu beseitigen und darauf die Priorität zu setzen. Dazu müssen sich die Programmierer mit den Beiträgen in den entsprechenden Foren beschäftigen.
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Rezension: Sphinx
Die Antwort auf die Gewinnfrage ist: Nase
Rezension: Minecraft-Redstone-Guide - Gewinnspiel
Hallo!
Antwort: Version Alpha 1.0.1
(Redstone hinzugefügt)
Quelle: minecraft - wiki
http://minecraft-de.gamepedia.com/Redstone#Geschichte
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I2P auf dem Raspberry Pi 2
Hallo und vielen Dank für die Anleitung.
Leider funktioniert es bei mir nicht.
ich denke ich habe noch zwei Fehler gefunden.
1. bei der Neuinstallation des Java-Service-Wrappers
steht zweimal tar.gz.tar.gz hintereinander, das funktioniert so glaub ich nicht.
$ cd
$ tar xzf wrapper-linux-armhf-32-VERSION.tar.gz.tar.gz
2. soll ich den wrapper nach ~/i2pbin/i2psvc kopieren, was auch nicht geht weil das ein Programm ist.
cp ~/wrapper-linux-armhf-32-VERSION/bin/wrapper ~/i2pbin/i2psvc
3, Bei der Datei ~/i2pbin/wrapper.config
habe ich noch die beiden Rauten entfernt, darauf könnte man im Tutourial auch noch hinweisen.
set.JAVA_HOME=/opt/java/jdk1.8.0_65
wrapper.java.command=%JAVA_HOME%/bin/java
Danke zunächst für die
Danke zunächst für die Hinweise. Zu deinen Punkten kann ich folgendes sagen:
1. Das doppelte tar.gz.tar.gz ist natürlich falsch. Richtig heißt es (wie du schon meintest)
$ tar xzf wrapper-linux-armhf-32-VERSION.tar.gz
2. Hier konnte ich keinen Fehler entdecken. Der Befehl
$ cp ~/wrapper-linux-armhf-32-VERSION/bin/wrapper ~/i2pbin/i2psvc
sollte passen. Du kopierst damit die Datei "wrapper" aus dem entpackten wrapper-Verzeichnis in das Installationsverzeichnis von I2P und überschreibst damit dort die Datei "i2psvc". Ist soweit alles korrekt und funktioniert auch für mich. Warum genau funktioniert das für dich nicht bzw. warum geht es nicht?
3. Das in der Datei ~/i2pbin/wrapper.config die beiden Rauten zu entfernen sind habe ich vorrausgesetzt. Die entsprechenden Zeilen sind so anzupassen, wie sie im Artikel gezeigt wurden. Die fehlenden Rauten zu Beginn der Zeile gehören da dazu. Mann kann es aber gern auch noch gesondert betonen, da bin ich offen. :)
Ich hoffe ich konnte weiterhelfen
Grüße, Manuel
Re: I2P auf dem Raspberry Pi 2
Wir haben den Artikel entsprechend der Antwort des Autors korrigiert bzw. ergänzt. Vielen Dank!
Rezension: Sphinx
Die Nase fehlt.
Rezension: Entwurfsmuster
b) dass der Verfasser eines neuen Musters sich durch den Verkauf mindestens drei seiner Programme qualifiziert hat.
Eine Geschichte von Linux
Ich bin schockiert, dass in diesem Artikel mit keiner Silbe die Fortentwicklung der Konzepte, die Multics und Unics geprägt hatten, Erwähnung finden! Auf Plan 9 und ultimativ Inferno wurde komplett vergessen. Wie konnte das nur geschehen.
Nein, im Ernst: eine schöne kleine Übersicht, die J.M. da abgeliefert hat, halt nicht nur zu Linux. Aber wenn man die "Wurzeln" desselben bis zu den 1960ern verorten möchte, sollte gerechterweise auch weiter ausgeholt werden. Vielleicht gibt es noch Teil zwei?
Wie erwähnt, fanden Kommerzialsierungsbemühen ab den 1980ern seitens AT&T statt. Das schlägt dann auf die BSDs, aber auch auf Linux durch (Quellcode und Rechte an eben diesem) - Stichwort SCO.
Das Verhalten und die Einstellung zu freier Software (und hier Linux im speziellen) von MS, Apple und IBM und eine eventuelle Änderung über die Zeit (von den Halloween Documents bis zur OS X-Basis Darwin). Was satirisch erscheint (www.mslinux.org), sollte man manchmal doch auch ernst nehmen (www.wired.com/2015/09/microsoft-built-linux-everyone-else/).
Mir scheint mit Linux das Versprechen, mit dem Multics und Unics für manche verbunden war, heute auf dem Desktop angekommen. Ich sage dazu "Personal Computer".
Da wäre noch Platz für so viel mehr. Also da capo, Zugabe...